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Ehrenamtliche für Gartengruppe in St. Bernardin gesucht!

Gut ein halbes Jahr nach dem Start des LEADER-Projektes „Umweltbildung für alle – Inklusion inklusive“ hat die Landschaftsökologin Sabine Kotzan auf Einladung des NABU-Naturschutzverbands Kreis Kleve e.V. erste Aktionen vorgestellt und einen Ausblick auf das Bildungsprogramm im Jahr 2019 gegeben.

Die Umweltpädagogin warb anlässlich der Parkführung für die Donnerstags-Gartengruppe (14 – 17 Uhr), die dringend personelle Verstärkung sucht. Helfende Hände sind jederzeit willkommen. Weitere Infos bei der Projektleiterin Frau Kotzan.

Kontakt: Sabine Kotzan
E-Mail: leader@nabu-kleve.de
Telefon: 0 28 38 / 77 66 520

Gesucht werden auch weitere Kooperationspartner,die Interesse daran haben die Konzepte auf andere Parkanlagen und Gärten in der Region zu übertragen .

Die Parkanlage St. Bernardin am Ortsrand von Geldern-Kapellen, in Trägerschaft der Caritas Wohn- und Werkstätten (CWWN) bietet vielfältige Möglichkeiten der Umweltbildung und Naturerfahrung. Die Veranstaltungen im Rahmen des LEADER-Projektes umfassen:

Jahreszeitenbezogene Programme für Kindergärten und Schulen (z.B. Frühling erleben, Rund um die Kartoffel, Wildbienen)
Programme für Kinder und Jugendliche
Workshops für Familien (z.B. Grünholzschnitzen)
Angebote für Senioren (Ausflüge)
Themengebundene Veranstaltungen für Erwachsene (Gartenführungen, kreative Kurse, Naturschutz-Seminare, Gartentherapie)
Sonderveranstaltungen (z.B. in Kooperation mit der Natur- und Umweltschutzakademie NRW)

Der inklusive Gedanke ist bei allen Veranstaltungen selbstverständlich, denn inklusive Angebote kommen allen Menschen in den LEADER-Regionen „Leistende Landschaft“ (Geldern, Kevelaer, Straelen, Nettetal) und „Niederrhein: Natürlich lebendig!“ (Alpen, Sonsbeck, Rheinberg, Xanten) zugute und ermögliche gemeinsames Erleben von Menschen mit und ohne Behinderung.

Grüner Daumen oder Spaß an Team-Arbeit?

https://rp-online.de/nrw/staedte/xanten/sonsbeck-sabine-kotzan-bietet-inklusive-umweltbildung-an-st-bernardin_aid-33144111

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LEADER-Regionen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung für Zusammenarbeit in der Umweltbildung

Sonsbeck. Geldern. Die LEADER-Regionen „Leistende Landschaft“ (Geldern, Kevelaer, Straelen und Nettetal) und „Niederrhein: Natürlich lebendig!“ (Alpen, Rheinberg, Sonsbeck, Xanten) wollen im Bereich der Umweltbildung künftig gebietsübergreifend vertieft zusammenarbeiten. Genau auf der Regionsgrenze, in der CWWN-Wohnanlage St. Bernardin in Sonsbeck-Hamb, unterzeichneten die Vorsitzenden der beiden Lokalen Aktionsgruppen Hans-Josef Linßen und Margret Voßeler („Leistende Landschaft“) sowie Leo Giesbers und Hans-Theo Mennicken („Niederrhein: Natürlich lebendig“) eine entsprechende Vereinbarung. „Die Kooperation erfolgt konkret durch das LEADER-Projekt des NABU-Kreisverbandes Kleve ‚Umweltbildung für alle – Inklusion inklusive‘“, so Vorstandsvorsitzender Giesbers. „Wir haben uns während unserer Mitgliederversammlung im Sommer bei einer Führung durch den Schaubauerngarten persönlich von der Strahlkraft der Idee überzeugt“, ergänzte sein Stellvertreter Mennicken.

Die Vorsitzende des NABU-Kreisverbandes Kleve und Projektinitiatorin, Monika Hertel, fasste anlässlich der Unterzeichnung die wesentlichen Ziele des Projektes zusammen. Durch die Förderung der Projektstelle sollen Umweltbildungs- und Naturerlebnisangebote in der Parkanlage von St. Bernardin ausgeweitet und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Neu sei ein Beratungsangebot für externe Träger und die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten. Dieses solle eine Zusammenarbeit bei Umweltbildungs- und Naturerlebnisveranstaltungen in öffentlichen und privaten Parkanlagen und Gärten auch außerhalb des Projektgeländes in den acht Mitgliedskommunen der beiden LEADER-Regionen ermöglichen, so Hertel. Auch der NABU-Kreisverband Wesel ist in das Projekt eingebunden. Barbara Telgen, Bereichsleiterin der Wohnanlage, begrüßte die Fortführung der bewährten Kooperation zwischen NABU und CWWN und die Stärkung von St. Bernardin als inklusiven Umweltbildungsort.

„Der Rückgang von Pflanzen- und Tierarten ist ein gesamtgesellschaftliches Thema“, stellte Margret Voßeler fest. Sie betonte, dass die Vielfalt an geplanten Maßnahmen eine Chance ist, um Artenvielfalt und Biodiversität stärker bei allen Menschen in der Region zu verankern. Dazu tragen insbesondere die geplanten außerschulischen Umweltbildungsangebote für Kinder und Jugendliche bei. Der erste Vorsitzende der „Leistenden Landschaft“, Hans-Josef Linßen, ist überzeugt: „Überregionale Netzwerke verbessern den Austausch von Erfahrungen und Know-how zwischen den LEADER-Regionen und Organisationen, die an der ländlichen Entwicklung beteiligt sind.“

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