
Fachgespräch zur Profilbildung als Agrobusiness-Region
Beim Fachgespräch zur Gestaltung der „Leistenden Landschaft“ durch einen Aktionsplan „Route der Landschaftskultur und des Agrobusiness“ ist deutlich geworden: Hier sind viele Kompetenzen, Professionen und Kümmerer gefordert. Wichtige Partner sind Unternehmen, Wirtschaftsförderungen, Hochschulen und öffentliche Einrichtungen aus der Region. In den Räumlichkeiten der Landgard in Lüllingen diskutierten die Teilnehmenden unter fachlicher Begleitung von Herrn Dr. Frank Bröckling vom Münsteraner Büro für räumliche Planung, „planinvent“ über Strategien zur Ansprache und Gewinnung relevanter Partner sowie über die Verstetigung von Angeboten im Rahmen des Aktionsplans.
Die Expertinnen und Experten betonten die Bedeutung der Einbeziehung innovativer Technologien zur Visualisierung von Zukunftsszenarien des Agrobusiness in der Region. Neben der Entwicklung von Apps, technischen und didaktischen Konzepten zur Virtual Reality wurden als Alleinstellungsmerkmal der Route die Verknüpfung von landwirtschaftlicher Entwicklung und Entwicklung der einzigartigen Landschaftskultur herausgearbeitet.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Netzwerkinitiative „Agrobusiness Niederrhein e.V.“ durchgeführt.
Zum Projekt Aktionsplan „Route der Landschaftskultur und des Agrobusiness“
Der Aktionsplan soll vergleichbar der Route der Industriekultur touristisch wertvolle und attraktive Landmarken mit Bezug zum Agrobusiness auf dem Gebiet der Städte Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen verbinden. Dabei sollen nicht eine einzige Strecke oder Themenroute entwickelt wer-den, sondern es soll ein lebendiges Grünes Netz entstehen. Die Zielgruppen sind nicht nur „normale“ Touristen, sondern auch Schüler, Studierende, Auszubildende, Fachkräfte, Familien etc. Die einzelnen Standorte sollen einen Bezug zum Agrobusiness haben, touristisch interessant sowie erleb- und erreichbar sein. Das können Museen, Ausstellungen, landwirtschaftliche oder garten-bauliche Betriebe, identitätsprägende Bauensembles, besonders erhaltenswerte Einzelgebäude, aber auch Feste, Märkte und Regionalia sowie Lern- und Erlebnisorte aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Agrobusiness und der Landschaftskultur sein.

Kick-Off-Veranstaltung zum Aktionsplan „Route des Agrobusiness“
Der Aktionsplan „Route der Landschaftskultur und des Agrobusiness“ ist ein Projekt der LEADER-Region Leistende Landschaft. Der Aktionsplan soll vergleichbar der Route der Industriekultur touristisch wertvolle und attraktive Landmarken mit Bezug zum Agrobusiness auf dem Gebiet der Städte Geldern, Kevelaer, Nettetal und Straelen verbinden. Dabei soll nicht eine einzige Strecke oder Themenroute entwickelt werden, sondern ein lebendiges Grünes Netz entstehen. Die Zielgruppen dabei sind nicht nur „normale“ Touristen, sondern auch Schüler, Studierende, Auszubildende, Fachkräfte, Familien etc. Die einzelnen Standorte sollen einen Bezug zum Agrobusiness haben, touristisch interessant sowie erleb- und erreichbar sein. Das können Museen, Ausstellungen, landwirtschaftliche oder gartenbauliche Betriebe, identitätsprägende Bauensembles, besonders erhaltenswerte Einzelgebäude, aber auch Feste, Märkte und Regionalia sowie Lern- und Erlebnisor-te aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Agrobusiness und der Landschaftskultur sein.
Alleinstellungsmerkmal Agrobusiness. Unsere Region liegt im bedeutendsten Gartenanbaugebiet Deutschlands in Bezug auf den Zierpflanzen- und Unter-Glas-Gemüseanbau. Landwirtschaft und Gartenbau bilden die wirtschaftliche Grundlage für die Region. Der Begriff „Agrobusiness“ bezieht sich auf das gesamte Nahrungsmittelsystem, von der Produktion bis zur Verarbeitung und Vermarktung.
Im ersten Workshop haben wir mit Ihnen Standorte und Themen für den Aktionsplan erarbeitet. Welche Besonderheiten, Orte, Kulturgüter, Gebäude und Geschichten prägen die Region? Welche Geheimtipps gilt es zu entdecken und als Schätze zu heben? Aus dem Aktionsplan sollen später weitere LEADER-Projekte folgen.
Sollten Sie nicht an dem Workshop teilnehmen, können Sie uns gerne Ihre Ideen auch bis zum 08. Oktober per E-Mail senden oder zum nächsten Workshop am 10. Oktober mitbringen. Ein Formular für die notwendigen Informationen finden Sie hier. Eine Erklärung zu dem Formular finden Sie hier.
Die Präsentation zum ersten Workshop am Dienstag, 18.09.2019 finden Sie hier.