Zusammenleben und Soziale Prävention

Zusammenleben und Soziale Prävention

Handlungsfeld II: Zusammenleben und Soziale Prävention

Projektfamilien: Neues Wohnen | Nahversorgung | Kulturelle Vielfalt und Integration | Regionale Identität

Die hier berücksichtigten Ansätze betreffen mehrere Themenfelder und weisen vielfältige Querbezüge auf. Projekte aus den Bereichen Wohnen und Nahversorgung gehen auf die sich aus dem demografischen Wandel ergebenden Anforderungen ein und helfen, Funktionalitäten in den Ortschaften zu sichern. Mit der Projektfamilie „Kulturelle Vielfalt und Integration“ wird die Willkommenskultur und die integrative Kraft der Region für sämtliche Bevölkerungsgruppen belegt und möglichen Konflikten frühzeitig vorgebeugt. Über die Projekte zur Integration und Bindung zugewanderter Arbeitskräfte bestehen Bezüge zum Themenfeld Agrobusiness. Über die Einbindung verschiedener Generationen und Interessensgruppen wird in der Projektfamilie „Regionale Identität“ nach innen und außen an einem starken Selbstverständnis der Region gearbeitet. Das Handlungsfeld belegt, dass mit der „Leistenden Land-schaft“ auch die Übernahme gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung verbunden ist, um so gleichermaßen eine Basis für anhaltende wirtschaftliche Prosperität zu schaffen.

Leit-Projekte sind

  • die „Diversifizierung des Angebotes an Wohnformen“, mit dem auf zielgruppengerechte Wohnangebote und durchmischte Wohnlagen hingearbeitet wird,
  • das „Reallabor Dorf“ zur Sicherung der dörflichen Qualitäten und Infrastrukturen im Bereich der Nahversorgung,
  • das Projekt „Zuwanderer willkommen“, mit dem die Integration der Arbeitsmigranten befördert wird,
  • die „Serviceagentur Arbeitskräfte – Kommen, um zu bleiben“, die mit Hilfe konkreter Unterstützungsleistun-gen ausländische Arbeitskräfte an die Region bindet,
  • das Projekt „Regionale Geschichte sichtbar machen“, das ein Bewusstsein für Traditionen schafft und somit hilft, die regionale Identität zu stärken.